In Queensland haben wir so viel gesehen und erlebt, dass wir kaum wissen, wo wir beim Erzählen anfangen sollen. War es im südlichen Teil des Landes noch eher trocken und die Landschaft ausgedörrt, so erleben wir, je weiter wir in den Norden fahren, das tropische Queensland mit Hitze, Regen, immergrünem Regenwald und fruchtbarem Küstenstreifen.

Ein Abstecher von der Küste bringt uns in die Atherton Tablelands. Die Hochtäler liegen auf bis zu 800m , bescheren uns kühle Nächte und erinnern uns an die Landschaften vom Allgäu und dem Schwarzwald. Allerdings wird hier Tee angebaut, dem auch neblige Tage nichts anhaben können. In den Bergen finden wir schöne Seen und Wasserfälle.

Manchmal brauchen wir schon Geduld, um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu entdecken und beobachten. Aber wir passen dabei gut auf.

Unseren nördlichsten Punkt erreichen wir am Cape Tribulation. Wir lassen es uns nicht nehmen, in einer Regenpause am Mangrovenstrand mit unseren neuen Fahrrädern zu radeln.

Die Küstenberge sind mit dichtem Regenwald bewachsen, der bis an die Strände reicht. Unser Stellplatz liegt mitten im Urwald, wir sind beeindruckt von den vielfältigen Geräuschen, vor allem auch in der Nacht.

Endlich, auf Magnetic Island entdecken wir bei einer Wanderung die ersten Koalas. 

Das Highlight an der Ostküste Queenslands ist sicher unser Ausflug zum Great Barrier Reef. Hans genießt beim Tauchen die fantastische Unterwasserwelt am äußeren Korallenriff.