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Durch Bulgarien und Rumänien


Der Grenzübertritt zwischen Griechenland und Bulgarien ist unkompliziert und geht ganz flott,  ohne Visum. 

Die Wetterscheide zum Mittelmeer

Frisch verschneite Berge erwarten uns, und es ist richtig kalt, als wir vom Süden und Griechenland kommend in Bulgarien einreisen. Wir hoffen auf höhere Temperaturen am Schwarzen Meer.

An Bulgariens Schwarzmeerküste

Wir fahren an die Schwarzmeerküste nach Burgas und weiter bis in die Region Varna. Das ist die Tourismus-Gegend von Bulgarien, wir sind jedoch noch außerhalb der Reisesaison, die Orte sind fast leer. Hier ist es so kalt, dass wir unser Womo gut einheizen müssen.

In Nessebar

Nahe Varna stoppen wir an der alten Hafenstadt Nessebar, die auch von der UNESCO zertifiziert wurde. Viele alte Gebäude wurden restauriert, neue dem alten Stil angepasst. So ist der Ort bewohnt und belebt, er ist kein Museumsdorf. Wir finden, das ist gut gelungen.

Die Grenzstadt "Ruse" an der Donau

Der Besuch der Grenzstadt "Ruse" ist für uns ein selbstverständliches Muss, tragen wir doch unseren Familiennamen Ruse wie auch die Stadt  Ruse ihren Namen hat. Die Stadt liegt ganz hübsch am Unterlauf der Donau, Flusskreuzfahrten machen hier gern einen Aufenthalt. Bei einem Bummel durch das Zentrum werden wir mit der deutschen Geschichte konfrontiert, die Sitzbank hat dies wie in einem offenen Buch dokumentiert. 

Weiter geht´s über die Donau

Die Freundschaftsbrücke verbindet Bulgarien mit Rumänien, die Donau ist der Grenzfluss.

Wir erreichen Bukarest

Mit einem großen Fahrzeug in eine Großstadt hineinfahren und dann auch noch einen Parkplatz finden ist immer eine Herausforderung. Aber wie ihr sehen könnt, parken wir tatsächlich vor dem monumentalen Regierungsgebäude. Die Hauptstadt Bukarest ist doch einen Besuch wert, prächtige Gebäude mit reichen Fassaden, viele große und kleine Kirchen und eine Prachtsstraße, die vom Regierungsviertel ins Stadtzentrum führt

Auf dem Weg zum Grafen Orlok

Von Bukarest geht es nordwärts nach Siebenbürgen/Transsylvanien, und wir kommen hier in eine richtig ländliche Region. Es gibt noch schöne, alte Dörfer, nette Kirchlein, ab und zu sehen wir ein Pferdfuhrwerk. Da machen wir gern einen Halt.

Endlich, das Schloss Bran

Klar, dass wir am Schloss Bran eine Pause einlegen. Weder Dracula noch der Graf Orlok laden uns zu einem Besuch ein! Es sind eben nur Geschichten und manche Legenden. Aber die Lage des Schlosses auf dem kleinen Hügel neben der Stadt ist wirklich sehenswert.

Hermannstadt

Wir erreichen das ehemalige Hermannstadt, das heutige Sibiu. Durch die Altstadt lassen wir uns einfach treiben, schlendern durch die Gassen, über die weitläufigen Plätze und genießen die erste Frühlingswärme.

Transsylvanien

Beide Hebepumpen funktionieren: Die eine fördert Erdöl, mit der anderen alten wird Brunnenwasser von Hand  hochgehoben. Der Unterschied könnte kaum größer sein!

Wir sind zum ersten Mal in Rumänien, und die Tage gefallen uns. Die vielfältigen Unterschiede - Großstädte, Dorfleben, Kultur und Geschichte, Industrieregionen und ländliche Gegenden - machen die Fahrt abwechslungsreich und interessant. Übrigens, der Bauer mit seinem Fuhrwerk wartet gerade auf seine Frau, die nebenan bei "Penny" ihre Einkäufe macht. 

Letzte Nacht in Rumänien

An diesem Fluss im Norden Rumäniens finden wir einen idyllischen Abstellplatz für die Nacht. Am nächsten Morgen starten wir unsere Weiterfahrt nach Ungarn.

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Kommentare: 1
  • #1

    Reinhard und Anita (Mittwoch, 23 April 2025 03:14)

    Hallo ihr zwei Weltenbummler. Haben eure Visitenkarte unterm Scheibenwischer gefunden. War ein schöner Abend mit euch. So überraschend und unkompliziert. Wir sind jetzt in Ungarn gelandet, begleitet mit heftigen Regen und Wind.
    Wünschen euch allzeit gute Fahrt.
    LG Reinhard und Anita

    Reinikn56€@gmail.com