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Im Luangwa Nationalpark


Der Weg in den Park

Der Luangwa Nationalpark ist unser nächstes Ziel und liegt weit im Osten von Sambia. Ganz in der Ferne sehen wir die Berge im Nordwesten, die bis 1800m hoch sind. Direkt am Luangwa River quartieren wir uns auf einem Campingplatz ein.

Auf Pirschfahrt

Am frühen Morgen gehen wir bei herrlichem Wetter auf Pirschfahrt. Mit dem Ende der Regenzeit in dieser tropischen Region zeigt sich der Park in prächtig frischem Grün, mit nassen Auwiesen und kleinen Seen und Tümpeln.

Vögel

Hier fühlen sich viele Vogelarten wohl. Wir entdecken einen Kingfisher, den großen Fischadler und einen hübschen Bienenfresser. Nahrung gibt es für die Vögel mehr als genug.

Elefanten

Immer wieder begegnen wir während der Fahrt den mächtigen Elefanten. Sie tauchen plötzlich und fast lautlos auf, da ist Respekt vor den Kolossen geboten. Wir haben auf unseren Reisen schon viele Elefanten gesehen, aber hauptsächlich in trockenen Savannen und Wüsten. Hier kommt er auf einmal aus dem grünen Dickicht auf uns zu. 

Impalas und Zebras

Auf den saftigen Wiesen sieht man die Herden von Impalas und Zebras besonders gut. Die Herden sind eher klein, da sich die Tiere wegen des Wasserreichtums im weitläufigen Park verteilen. Da die Parkgrenzen offen sind und es keine Zäune gibt, wandern die Tiere frei und uneingeschränkt.

Naseweise Giraffen

Mit ihren langen Hälsen und dem Kopf weit oben erscheinen uns die Giraffen immer besonders neugierig. Sie sind aber einfach auf Futtersuche.

Was im Fluss so alles los ist

Von unserem Stellplatz aus beobachten wir das Leben am und im Luangwa. Das vermeintliche Boot ist tatsächlich nur abgestorbenes Baumholz. Es gibt unzählige Hippos, die von Sonnenaufgang bis in die Nacht hinein mit ihrem lauten Grunzen und Brüllen  auf sich aufmerksam machen. Nachts verlassen sie den Fluss und grasen am Flussufer entlang die Wiesen ab. Auch auf dem Campingplatz lassen es sich die Tiere hin und wieder gut gehen. Wir sind froh, dass wir die großen Krokodile nur am und im Fluss beobachtet haben.

Ein schöner Tag geht zu Ende

An den Abenden sitzen wir gern vor unserem Fahrzeug, genießen den Sonnenuntergang und die Stille am Fluss, die nur von den umherstreifenden, frechen  Affen  und dem Gebrüll der Hippos unterbrochen wird. Wir sind an einem schönen Fleckchen Erde angekommen.

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