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Die Atlantikküste


Henties Bay,  Green, Loch 12

Die Wüste Namib reicht im Westen Namibias bis an die Atlantikküste. Die Luft über dem kalten Meer sorgt für ganzjährig kühle und angenehme Temperaturen. Bei unseren Spaziergängen am Strand von Henties Bay kommen wir nicht ins Schwitzen, wir packen die langen Hosen und warmen Jacken aus. Nach wochenlanger Hitze ist dieses Wetter richtig erholsam.

 

Skeleton Coast, Cape Cross

Am Cape Cross lebt eine riesengroße Pelzrobbenkolonie mit Tausenden von Tieren. Hier werden die Jungen geboren, von denen jedoch viele nicht überleben. Dieses Jungtier, man sieht noch die Nabelschnur, wird von seiner Mutter an einen sicheren Ort gebracht.

 

 

Die vielen Robben machen einen Riesenlärm,  es geht drunter und drüber, und die Jungen sind mitten im Gewühle. Weil so viele Tiere verenden, ist der Gestank hier fürchterlich. Die Küste hat nicht umsonst den Namen Skeleton Coast.

Swapokmund

Der größte Ort an der Küste ist Swakopmund. Es ist ein sehr deutscher Ort, Gebäude aus der Kolonialzeit sind schön restauriert, deutsche Geschäfte und Restaurants prägen die beliebte Urlaubsstadt, es wird viel deutsch gesprochen.

Wir verbringen einige Tage in Swakopmund und genießen die Strandspaziergänge, bei denen wir immer wieder etwas Interessantes entdecken. So machen wir eine richtige Fahrpause, die Bewegung tut uns gut.

Auf dem Weg nach Walvis Bay

Von Swakopmund setzen wir unsere Reise nach Süden fort. Die Straße führt zwischen den Dünenbergen und dem Strand am Meer entlang. Wir nähern uns der Hafenstadt Walvis Bay mit dem einzigen Seehafen von Namibia.

In der Lagune von Walvis Bay sind Tausende von Flamingos  beheimatet. Wir können sie vom Ufer aus gut beobachten, sie lassen sich beim Fressen nicht stören und fliegen nicht davon.

Die Salzwerke von Walvis Bay produzieren täglich 3000t Salz. Ihr "weißes Gold" sieht aus wie Schneeberge.

 

Lüderitz

In der Kolonialzeit gründeten die Deutschen hier ihre erste Handelsniederlassung. Diamantenfunde in der Nähe waren für einige Jahre für die Stadt bedeutsam. Heute lebt der hübsche Ort überwiegend vom Tourismaus.

 

Wir bleiben hier und lassen uns auf Shark Island den Wind um die Nase wehen. 

Von dort geht es wieder landeinwärts.

 

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