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Der Süden Italiens


Wir verlassen das Landesinnere und erreichen über flaches Land wieder die Küste der Adria. In Bari machen wir einen Stopp zum Besuch der schönen Altstadt. Viele Kirchen und Paläste prägen das Stadtbild. Wir schlendern durch das  Gassengewirre und lassen  den Charme der alten Häuser mit ihren verwinkelten Hinterhöfen auf uns wirken. 

Das Städtchen Alberobello hat als Besonderheit die sogenannten Trulli zu bieten. Das sind weiß getünchte Häuser mit Dächern, die wie Zipfelkappen aussehen. In diesem Ort gibt es ein ganzes Trulli-Viertel, das für Touristen besonders schön herausgeputzt ist.

Olivenbäume, wohin das Auge auch blickt. Die Bäume wachsen auf riesengroßen Flächen. Es gibt  sehr alten Baumbestand mit dicken, knorrigen Stämmen. Manche Bäume stehen nur noch wie Skelette da und erzeugen schon fast bizarre Figuren.  Die Olivenernte hat für die Bauern mit mühsamer Arbeit begonnen. 

 

Der Feigenkaktus scheint hier im Süden auch gut zu gedeihen. Die Kakteen wachsen sowohl als Heckenpflanzen als auch schön kultiviert angepflanzt auf Feldern. Auf den Märkten gibt es jetzt die reifen Früchte zu kaufen.

Fast am Absatz des italienischen Stiefels liegt die Stadt Lecce. Im Zentrum besuchen wir das römische Theater, die großen Plätze mit ihren Arkaden laden uns zum Bummeln ein.

Von Lecce führt uns unsere Reise weiter um den Golf von Tarent. Die flache Gegend dort wirkt auf uns eher langweilig. Wir freuen uns, in die Berge von Kalabrien zu kommen. Schmale Straßen, kleine Dörfer und eine wilde Berglandschaft gefallen uns. Dort finden wir in einem Nationalpark  einen besonders schönen Übernachtungsplatz.

Wir fahren bis zur Stiefelspitze an die Küste. Da wir außerhalb der Feriensaison unterwegs sind und nur wenig Betrieb ist, geht es am Fährhafen ganz flott. Mit der Fähre setzen wir nach Messina auf die Insel Sizilien über. Die Fahrt dauert nur eine knappe Stunde.

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