Von Windy Harbour bis Port Lincoln auf der Halbinsel Eyre sind wir ca. 3000km unterwegs.

Die Strecke zwischen den Städten Albany und Esperance führt an Traumstränden vorbei. An dem Farbenspiel von blütenweißem Sand und kristallklarem Wasser mit seinem betörenden Türkisblau können wir uns kaum sattsehen. Der Sand ist fein wie Puder und knirscht wie kalter Schnee unter den Füßen. 

Von Norseman bis Ceduna fahren wir etwa 1200km auf dem Eyre Highway durch die Nullarbor Plains, eine Ebene, in der es abschnittweise  keinen einzigen Baum gibt. Diese Gegend ist so gut wie unbewohnt, es gibt nur wenige Rasthäuser. Immer wieder machen wir auf Erdpisten Abstecher an die nahe gelegene Küste.

Die imposante Steilküste bietet Hans, dem Fotograf unserer Reise, wunderschöne Motive. So manchen Nachtplatz finden wir auf den Klippen oder am Strand. 

Die Gegend ist zwar menschenfeindlich, einige Tiere kommen dort aber mit den kargen Lebensbedingungen ganz gut klar: Schlangen,  hier eine Teppich-Python, Echsen und Emus.

Neben viel trockenem Buschwerk schaffen es doch einige Pflanzen zu erstaunlich prächtigen Blüten.

Auf der Halbinsel Eyre sind wir wieder „unter den Leuten“ angekommen. Auch die frühen Siedler fassten dort Fuß. Von der Siedlungsgeschichte erfahren wir bei den Ruinen von "Mc Kenzies Ruins" zufällig am Weg und bei einem Rundgang um das Visitor Centre von Elliston.